Das Kunstwerk von Gustav Troger aus den 1980er Jahren musste aufgrund von Um- und Neubauarbeiten an der Pathologischen Anatomie der MedUni Graz demontiert und für die Dauer der Arbeiten zwischengelagert werden. In der Zwischenzeit wurde gemeinsam mit dem Künstler und Franz&Sue Architekten ein neuer stimmiger Ort für die Neuinstallation gefunden: Die Arbeit wurde nahe des Eingangsbereichs neben dem Stiegenaufgang zu den Hörsälen wieder aufgestellt und auf die neue räumliche Situation hin adaptiert. Der Stahlkörper nutzt die gesamte Raumhöhe und verbindet sich im Zusammenspiel mit der Freilegung eines Ziegelstreifens in Form eines Schattenrisses der Figur mit der Umgebung.