Für ihren Transzendenzaufzug an der Kunstuniversität Linz geht Karin Sander vom Lastenaufzug als zentrales Tool der Institution aus und hebt dessen Rolle für die Kunst in einem mehrfachen Sinn hervor: sie lässt einen gläsernen Aufzug das Dach des linken Brückenkopfgebäudes durchstoßen und sich so oberhalb des Gebäudes in einen kleinen Aussichtsturm verwandeln, der vom Dach aus eine beeindruckende Aus- und Rundumsicht auf die Stadt eröffnet. Beleuchtet und ohne Ausstieg präsentiert er sich als begehbare Lichtskulptur, in der auch Menschen und/oder Objekte von außen sichtbar werden.
Künstler*in: Karin SanderArchitektur: Adolf Krischanitz
Jahr: 2017
Projektmagazin vergriffen