TURN


Die vorgeschlagene Arbeit bezieht sich auf den Begriff des Spiels als Verbindung zwischen Sport und Kunst und schlägt eine großformatige Zeichnung vor, die sich durch den Raum bewegt. Der Entwurf ist zweiteilig: An der zentralen Wand im Foyer sind Darstellungen von Bewegung an sich, Sport und kindlichem Spiel als eine Art Bewegungsalphabet in abstrakter Zeichensprache auf Emaillepaneelen installiert. Davon ausgehend entwickelt sich eine große, abstrakte, dynamische Zeichnung und bewegt sich auf Deckenflächen und Balustraden durch die gesamte Architektur des Atriums. Das sehr dunkle Blau dieser Sprühzeichnung soll einen bewussten Kontrast zur Farbgebung der Architektur bilden und eine intuitive Orientierung im Raum schaffen.