162 steps


Als Ort für die Intervention wurde das Stiegenhaus des Ilse-Wallentin-Hauses gewählt. Dieses wird in seiner Gesamtheit vom Erd- bis zum Dachgeschoss miteinbezogen, wobei die Decken- und teilweise auch Wandflächen bearbeitet werden. Die Arbeit soll schrittweise neue Perspektiven entwickeln und auf die Geschichte der BOKU reflektieren – so sollen im Gehen historische Bilder erfahren werden, die aber gleichzeitig eine für die Zukunft relevante Geschichte erzählen. Dazu wurden relevante (aber großteils unbekannte) Bilder recherchiert und kaleidoskopartig collagiert. Die leuchtend farbigen Bilder sollen auf Aluminiumplatten gedruckt und an Decken bzw. Wänden montiert werden. Die Motive bearbeiten in vier Erzählsträngen die Themen Commons, gesellschaftspolitische Dystopien, Natur, Tod und (Über-)Leben.