Diese Woche war es soweit: nach knapp eineinhalbjähriger Lagerung in naturnaher Umgebung, wo sich bereits Moose und andere Kleinstpflanzen an ihm ansiedeln konnten, kehrte der Baum für Mark Dions Kunstprojekt nun wieder an seinen Ursprungsort zurück. Dort, am Bauplatz entlang der Schlachthausgasse im dritten Wiener Bezirk, ist in der Zwischenzeit das Biologiezentrum der Universität Wien in beeindruckender Baugeschwindigkeit „gewachsen“. Um den 12 Meter langen Baum samt Wurzelstock und Bewuchs unbeschadet ins fast fertige Gebäudefoyer einzubringen, waren tonnenschwerer Sattelschlepper, Kran und einiges Feingefühl nötig.
Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Lebenswissenschaften und dem Botanischen Garten der Universität Wien. Frank Schumacher vom Botanischen Garten und sein Team haben den Baum auch rund um den Transport betreut.