Mark Dion, der sich in seinen Arbeiten mit Natur und der Repräsentation von Natur auseinandersetzt, hat für das Foyer des Biologiezentrums ein Vivarium, ein Schauterrarium, konzipiert. In einer Art Gewächshaus ruht ein aus dem Ökosystem der Baustelle entfernter Baumstamm, der in das universitäre Forschungsfeld transferiert wird. Es schafft damit eine Verbindung von innen und außen, Vergangenheit des städtebaulichen Umfelds und der Gegenwart der wissenschaftlichen Einrichtung und dient als Identifikationszeichen des Gebäudes als modernes Biologieforschungszentrum.