Die Arbeit thematisiert den menschlichen Körper und seine konstitutionellen Veränderungen im Laufe seines Lebens. An der Unterseite des architektonischen Durchbruchs liegen und stehen verkehrt herum, je in einem grauen Kader, folgende Plastiken: Fötus, Neugeborenes, Kind, Jugendliche, Mann, schwangere Frau, alter Mann, Skelett. Die Figuren wachsen gleichsam aus der Fassade heraus. BetrachterInnen und Plastiken sehen sich an. Hier geht es um den, ab und zu unausweichlichen Moment des Zurückwerfens auf das eigene Selbst und das gleichzeitig vergegenwärtigte Vorwärtsblicken, pathosfrei.