Die Arbeit setzt einen künstlichen Hügel, eine Fossilienfundstätte, in das Eingangsfoyer. Sie fügt sich harmonisch in die vorhandene Architektur ein, sodass der Eindruck entsteht, das Biologiezentrum wäre auf und rund um die Fundstätte errichtet worden. Aber obwohl sie auf den ersten Blick die Anmutung einer historischen Stätte macht, zeigen sich auf den zweiten Blick die Überreste von Katzen, Hunden, Mäusen, Fröschen und anderen Tieren, die als medizinische und biologische Versuchstiere dienten und dienen. Die Arbeit bezieht sich auf die Rolle, die fossile Fundorte in unserem Verständnis der Erdgeschichte spielen und trifft gleichzeitig den Nerv der heutigen Zeit, indem es ein „Fake“ produziert und eine artifizielle Umgebung erzeugt.