Die Arbeit verwendet Johannes Keplers Originalzeichnungen aus seinem Hauptwerk „Harmonice mundi“ (Weltharmonik), das sich mit Harmoniegesetzen auseinandersetzt und diese auf die zu seiner Zeit bekannten Planeten anwendet. Keplers Notenzeichnung wird als großformatige Bodenarbeit auf die Promenade entlang des Teiches übertragen, sodass sie auch aus großer Höhe wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig werden die Notenlinien am Boden zu Bahnen, auf denen die PassantInnen zirkulieren.