Der Entwurf sieht eine installative Setzung von Spiegelkonstruktionen in den Höfen des Justizzentrums vor, die einerseits als autonome Skulpturen an sich fungieren, aber andererseits Funktionen übernehmen. Ihre Anordnung ist durch einen Filmdreh während der Rohbauphase definiert, der diese als Requisiten einbindet. Das Zusammenwirken aller am Film beteiligten Personen führt einen visuellen Umgang mit der bestehenden Architektur und ihrer Dekonstruktion durch die Spiegel vor und produziert dabei wieder ein skulpturales Produkt in Form von analog belichtetem Filmmaterial.