Der Entwurf sieht eine variable Zusammenstellung von Bild- und Textelementen vor. Die Fotografien verweisen auf den sensorischen, empirischen Aspekt, während die Zeichnungen den theoretischen, deduktiven Ansatz aufnehmen. Der Textteil mit Sätzen aus dem Spätwerk Ludwig Wittgensteins bildet in sich eine Einheit und stellt gleichzeitig ein verbindendes Element zu den Bildern dar. Der Künstler versteht den Beitrag als Metapher oder Reminiszenz eines Lehrbuchs, das die Problematik von Erklärungen mit einbezieht, aber daneben auch das romantische Ideal einer sinnlichen, wissenschaftlichen Erfahrung beinhalten sollte.