Die Arbeit geht aus von persönlichen Erfahrungen als Gastarbeiterkind aus dem ehemaligen Jugoslawien: aus der Vogelperspektive betrachtet, sehen wir den Kopf und unsere Schultern sowie die transparente Dynamik der Bewegungen. Die Frage nach Herkunft und Zugehörigkeit erübrigt sich und Vorurteile werden zunichtegemacht. Diese transparente Dynamik ist Fokus für die Umsetzung der vorgeschlagenen abstrakten Wandgestaltung. Sie soll den SchülerInnen eine Auszeit von ihren didaktischen Anstrengungen bieten und sie zu mehr Unbeschwertheit inspirieren. Die Ausführung der Wandmalerei erfolgt mit schwarzer Rohrer-Tusche, bearbeitet werden Wände im Eingangsbereich und in den zentralen Lernzonen der oberen Geschosse, die sich Richtung Dachkonstruktion auflösen.