Die Welt in ihrer Gesamtheit zu erfassen ist ein alter Menschheitstraum – besonders im Kontext einer Universität. Und doch ist das Studium, die Wissenschaft, besonders aus ihrer privilegierten Position einer europäischen Institution nur die „halbe Welt“. Das Projekt schlägt die Installation einer architektonischen Skulptur auf der Campuswiese vor, die sich schematisch an klassischen Panorama-Inszenierungen orientiert. Über eine Wendeltreppe gelangt man auf eine kreisrunde Plattform, auf der man anstatt auf eine Leinwand auf die Umgebung hinausblickt.