Eine Raumskulptur am Vorplatz der Schule soll einerseits Erich Kästners Jugendbuchklassiker zitieren, zum anderen aber auch die Veränderungen im Unterrichtskonzept illustrieren, indem es die orthogonale Grundstruktur des Gymnasiums scheinbar durchbricht und die alte Klasse entsorgt, um Platz für neue Ideen zu schaffen. Das alte Klassenzimmer samt Möblierung wird in der Skulptur weitgehend rekonstruiert und mit wildem Wein bewachsen, wodurch sie sich im Jahreszyklus kontinuierlich wandelt.