Der Entwurf konzentriert sich auf die pilzartigen Stützen im Foyer. An zwei von ihnen soll exemplarisch deren nicht sichtbare, tragende Struktur verdeutlicht werden: Transparenz als zentrale Aussage für das Bestreben, Wissen und Erkenntnis zu erlangen, sowie als Beispiel für das menschliche Eingreifen in einen übergeordneten Zusammenhang. Der so hergestellte Einblick zeigt getönte, transparente Lamellen, die radial an der tragenden Säule angeordnet sind. Vorgesehen sind zwei farbig polarisierende Varianten: eine grüne Tönung, die auf den Forschungsgegenstand Biologie verweist und eine rosé-artige als Reminiszenz an die Vergangenheit des St. Marx-Areals als Schlachthof.