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Unser heutiges Wissen über die Kunst der Antike beruht zu einem großen Teil auf dem mehrfachen Transfer der Form über die Kopie einer Kopie. Für das Projekt werden aus dem Bestand der Innsbrucker Sammlung von Gipsabdrücken antiker Statuen einige Abgüsse ausgewählt, die als noch zu entwickelnde Komposition in Form einer sich nach oben verbreiternden Stele im Atrium des Gebäudes neu arrangiert werden sollen. Als optische vertikale Bezugsachse mit narrativen Elementen soll diese auch einen deutlichen Kontrapunkt zur streng formalen Architektur setzen.